Es war, als träumte man einen Alptraum mit offenen Augen: Ein Aufenthalt, der sich nur als eine Ode an den Verfall beschreiben lässt. Schlaf ist hier ein scheues Reh, das man niemals zu fassen bekommt – stattdessen wartet ein nächtliches Konzert aus knarrenden Dielen und flüsterndem Unrat. Das Haus selbst – ein Schatten vergangener Tage, heruntergekommen wie ein Gemälde, das man im Regen vergaß.
Das Personal? Ach, eine Tragödie in Menschengestalt, die Kunst der Gastfreundschaft so fremd wie die Sterne am Firmament. Nie wieder, schwöre ich! Wer Augenringe wie tiefe Schluchten sucht und den Zauber des Unbehagens in vollen Zügen genießen möchte, der wird hier sein Paradies finden. Allen anderen aber sei geraten: Meidet diesen Ort wie ein Schiff den Sturm.